Der etwas andere Waldspaziergang

Seien wir doch mal ehrlich, die meisten von uns sind im Zeitalter des Internets und der Computer geprägt von Stress, Hektik, Komplexität, Effizienz und Getriebenheit. Doch es gibt Hoffnung: Unsere panische Versäumnisgesellschaft verliert zunehmend an Sympathisanten! Das ist gut so und vor allem, es ist wichtig!

 

Legen wir doch mal die Hand auf’s Herz, in der Hektik des Alltags ist es manchmal nicht mehr möglich, ruhig und konzentriert zu handeln und zu arbeiten. Oberflächlichkeit, bestenfalls Mittelmäßigkeit, aber sicherlich kein Erfolg, sind das Ergebnis. Vielmehr werden Menschen krank und die Qualität der Arbeit sinkt. Daher ist „Entschleunigung“ angesagt. Entschleunigung bedeutet vor allem Einfachheit und Achtsamkeit!

 

In unserer Turbogesellschaft beschleunigen wir mit der Absicht Zeit einsparen zu wollen. Paradox, oder? Zeit ist heute für viele von uns zum wichtigsten Luxusgut geworden. Bis der Kampf zwischen den Beschleunigern und den Entschleunigern zu Gunsten der Entschleunigung ausgetragen ist und es zum Paradigmenwechsel kommt, wird es vermutlich noch eine ganze Zeit dauern.

 

Bis dahin sollte es für jeden einzelnen zur Maxime werden – ausbrechen, raus in die Natur, zur Ruhe kommen, neue Kräfte für den Alltag und Beruf sammeln. Lernen, sich im Wald zu entspannen. Gerade das ist doch heutzutage nicht (mehr) selbstverständlich! Wie verläuft denn für die meisten von uns ein geplanter Aufenthalt in der Natur? Doch ähnlich wie der Alltag oder der Job: mit festgelegten To-do-Punkten, oder? Wenn sie sich beispielsweise vornehmen, wandern zu gehen, starten sie morgens um acht, mittags muss der geplante Biergarten erreicht werden, bevor man am frühen Abend wieder am Parkplatz ankommen möchte, damit man sich später noch mit Freunden treffen kann. Daher gilt nur eines: Schieres Tempo und viel Strecke machen!

 

Doch bei meinem etwas anderen Waldspaziergang, dem Waldbaden, nehmen wir uns ZEIT!

 

Wie riecht der Wald, eine Blüte oder der moosige Boden? Wie hört sich der Wind in den Bäumen an? Unterscheiden sich die Stimmen der Vögel? Kann man den Wald auf der Zunge schmecken? Spürt man Licht und Schatten auf dem Gesicht? Wie fühlen sich Erde, Steine und Rinde in unseren Händen an? Was kann ich entdecken, wenn ich auf dem Boden liege und nach oben schaue?

 

Wir drehen die Geschwindigkeit runter, lernen wieder vom Gas zu gehen, legen unsere Ziele beiseite. Wir lassen den Moment bestimmen, und tauchen auf eine ganz eigene Art in die Natur ein. Die Sinne sollen uns lenken, nicht die Gedanken, das machen sie am übrigen Tag sowieso ständig. 

 

Durch das Innehalten und bewusste Wahrnehmen fördern wir unsere Achtsamkeit. Achtsamkeit ist der Schlüssel um all diese Eindrücke zuzulassen.

 

Die Zeit im Wald, in der das völlige Loslassen und sich treiben lassen im Vordergrund steht, führt wieder ein Stück weit zu sich selbst und neue Kräfte werden getankt.

 

Eine Reise durch den Wald und zu sich ist angeleitete Solozeit - Zeit für DICH!

 

Vielleicht fällt es Ihnen noch etwas schwer, die Langsamkeit anzunehmen. Das ist am Anfang völlig normal. Damit Sie sich auf das vielleicht ungewohnte Terrain und vor allem die reduzierte Geschwindigkeit einlassen können, halten wir den Raum und leiten achtsam die Übungen an.

 

Ich freue mich schon heute darauf, mit Ihnen zusammen in die Farben des Waldes einzutauchen, staunend die Schönheiten der Natur zu entdecken und die Heilkräfte auf uns wirken zu lassen. Wir hören, fühlen, staunen, schmecken und riechen den Wald.

 

Wir lassen einfach die Seele baumeln! Kommen Sie im Hier und Jetzt und vor allem bei sich selbst an! Haben Sie Mut zur Langsamkeit - Mut zur Entschleunigung!

 

 

Spricht Sie dieses Thema besonders an? 

Dann freue ich mich, Sie in einem Telefonat oder Video Call kennen zu lernen!

Entdecken Sie die Möglichkeiten!

Kostenfrei & Unverbindlich!